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Angst vorm Alter? Wie viel Geld bleibt

Veröffentlicht am: 26.05.2021

Private Vorsorge wichtiger Faktor

 

Erwartungsvolle Blicke ins Altwerden: Statt Sofa und Ententeich sehen wir uns als rüstige Rentner, die die Welt entdecken und neuen Hobbys nachgehen. Können wir uns das später überhaupt erlauben? Die finanzielle Absicherung im Alter macht der Mehrheit der Deutschen Sorgen. Laut einer Civey-Umfrage im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) können viele gar nicht abschätzen, ob ihre Rente reichen wird. Die Debeka, eine der größten Versicherungen und Bausparkassen in Deutschland, weiß, was zu tun ist, um diese Wissenslücke zu füllen und fürs Alter gut vorgesorgt zu haben.


Wie viel Rente?


Dadurch, dass sich die Rente aus dem Lebenslauf individuell ergibt und sie bestimmte Lebensabschnitte unterschiedlich stark beeinflussen, ist die Berechnung nicht auf eine kleine einfache Formel reduzierbar. Hilfreich ist der Blick in die Renteninformation der Rentenversicherung. Diese geht jährlich per Post an alle Menschen ab dem 27. Lebensjahr und gibt eine Prognose, wie es finanziell als Rentner aussehen könnte.

 

Kassensturz: Was übrig bleibt


Was diese Information nicht enthält, ist, was für jeden einzelnen schließlich übrig bleibt. Aber auch das lässt sich ermitteln, wenn man ein paar Werte zusammenzählt:
gesetzliche Rente
+ private Vorsorge (z. B. Lebensversicherung, Riesterrente etc)
+ betriebliche Vorsorge (freiwillige Leistung des Arbeitgebers)
+ weitere Einkünfte (z. B. aus Vermietung von Wohneigentum)

 

Von diesem Zwischenstand werden folgende Beiträge abgezogen:
-Krankenversicherung
-Pflegeversicherung
-Steuern

 

Was schließlich unterm Strich steht, ist das sogenannte Nettoeinkommen, also quasi das, was man im Alter zur Verfügung hat. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Reicht das Geld, um den aktuellen Lebensstandard zu halten?

 

Privat vorsorgen


Wenn man auf einen Faktor Einfluss haben kann, dann ist es die private Vorsorge. Nur sie kann die Versorgungslücke schließen oder zumindest deutlich verringern. Und der richtige Zeitpunkt, um sich damit auseinanderzusetzen, ist immer genau jetzt. Als Faustregel gilt, dass man monatlich um die zehn Prozent seines Bruttoeinkommens für die Rente einsparen sollte. Natürlich ist das auch immer abhängig von der individuellen Lebenssituation. Weil man für die Altersvorsorge über einen sehr langen Zeitraum Geld zurücklegt, sollten die Sparformen möglichst flexibel sein. Schließlich verändern sich Einkommen und Lebenssituation im Laufe der Jahre sicher mehrmals, sodass nicht immer der gleiche Betrag gespart werden kann.

 

Richtige Strategie für die Altersvorsorge


Wie sollte man privat vorsorgen? Die niedrigen Zinsen machen es nicht unbedingt einfacher. In konventionelle Geldanlagen zu investieren, macht weniger Sinn und das Geld auf dem Tagegeldkonto erzielt auch keine großen Erfolge. Viel interessanter ist das Fondssparen, weil es auf verschiedene Aktien verteilt wird und die Risiken breiter gestreut werden können, wie zum Beispiel der Fonds Debeka Global Shares. Damit investiert man über eine moderne Rentenversicherung weltweit in die größten Unternehmen, Märkte und Währungen. Und entscheidet selbst, in wie viel Sicherheit man investiert. Die Anlage ist nachhaltig, es wird also bewusst darauf gesetzt, die umweltverträglichen und sozialen Aspekte zu berücksichtigen.