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Damit man im Ernstfall nicht an der Pflege sparen muss

Veröffentlicht am: 09.04.2019

Drei Gründe, warum eine frühzeitige private Zusatzversicherung Sinn macht


Wer mitten im Leben steht, kann sich kaum vorstellen, Dinge wie Morgentoilette oder Essen nicht mehr alleine zu bewältigen. Doch es gibt viele Menschen, die im Alltag Hilfe benötigen. Wenn das Engagement von Familie und Freunden nicht mehr ausreicht, sind irgendwann Hilfsmittel, ein Pflegedienst oder ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig. Und das kostet Geld – oft mehr als man denkt. Die Debeka – der größte private Krankenversicherer in Deutschland – nennt drei Gründe, warum es sinnvoll ist, sich frühzeitig zusätzlich privat abzusichern.


Grund 1: Gesetzliche Pflichtversicherung reicht nicht aus


Die gesetzliche Pflegepflichtversicherung deckt nicht alles ab und ist eher als Grundsicherung zu sehen, die je nach festgestelltem Pflegegrad bestimmte Beträge auszahlt. Fast immer muss man einen beträchtlichen Eigenanteil selbst tragen. Der kann – auch bei häuslicher Pflege – schnell im vierstelligen Euro-Bereich liegen. Daher macht es für jeden Sinn, zusätzlich privat Vorsorge zu treffen, unabhängig davon, ob man privat oder gesetzlich krankenversichert ist. Denn mit einer Pflegezusatzversicherung sinkt die Eigenbeteiligung deutlich. So können eigene Wünsche, wie man betreut werden möchte, eher berücksichtigt werden.

 

Grund 2: Auch junge Menschen können pflegebedürftig werden


Gerade für junge Menschen ist der Gedanke an Gebrechlichkeit ganz weit weg. Doch nicht nur ältere Leute sind auf Hilfe angewiesen. Durch Unfall oder Krankheit kann jeder plötzlich zum Pflegefall werden – unabhängig vom Alter.

 

Grund 3: Staatliche Förderung ist möglich


Beim „Pflege-Bahr“ fördert der Staat die eigene Vorsorge zum Beispiel bei der Debeka mit 60 Euro pro Jahr. Die Vorteile: Es gibt keine Gesundheitsprüfung. Der Beitrag ist so festgelegt, dass immer die volle staatliche Förderung fließt. Beim Auszahlen der Pflegeleistungen unterscheidet die Debeka nicht zwischen stationärer, teilstationärer oder häuslicher Pflege. Es sind keine Kostennachweise erforderlich. Auch wer die Pflege übernimmt, spielt keine Rolle: Berufspflegekräfte, Angehörige oder andere Laien.

 

Übrigens: Eine zusätzliche private Pflegevorsorge neben dem „Pflege-Bahr“ ist bei der Debeka für ein monatliches Pflegegeld in Höhe von 150 Euro oder einem Vielfachen davon möglich. Das wird fällig, wenn der höchste Pflegegrad 5 festgestellt wird. Eine Sonderzahlung von 2.500 Euro erhält derjenige, der erstmals pflegebedürftig wird – und zwar ohne Kostennachweis. Hilfe gibt es bei Bedarf bei der Suche nach einem passenden Pflegeheim.