facebook

Chefarztbehandlung und Einbettzimmer für Kassenpatienten?

Veröffentlicht am: 05.11.2019

So erhalten gesetzlich Krankenversicherte Vorteile im Krankenhaus auf dem Niveau von Privatpatienten


Wer frisch operiert ist, möchte oft nur eines: seine Ruhe, um mit der ungewohnten Situation, Schmerzen und den Folgen des Eingriffs klarzukommen. Was viele in dieser verletzlichen Lage am wenigsten wollen, sind mehrere fremde Leute um sich herum. Zumal diese eventuell Besuch bekommen, den man nicht immer gut ertragen kann. Privatpatienten liegen – je nach Tarif – im Ein- oder Zweibettzimmer. Kassenpatienten müssen in der Regel mit mehr Zimmergenossen Vorlieb nehmen. Wie sie sich dennoch Privatsphäre und andere Vorteile im Krankenhaus sichern, verrät die Debeka.


Fast wie privat versichert


Eine private Krankenhaus-Zusatzversicherung, zum Beispiel bei der Debeka, hebt den stationären Aufenthalt auf Privatpatienten-Niveau. Sie ermöglicht die Unterkunft im Ein- oder Zweibettzimmer. Zudem kann man sich vom Chefarzt behandeln lassen. Wer auf diese versicherten Wahlleistungen im Krankenhaus verzichtet, erhält 80 Euro pro Tag. Gezahlt wird auch für ambulante Operationen im Krankenhaus, wenn dadurch ein stationärer Aufenthalt überflüssig wird, sowie für vor- und nachstationäre Behandlungen direkt im Anschluss.

 

Krankenhaustagegeld


Jeder Tag, der stationär im Hospital verbracht wird, bringt Zusatzkosten mit sich: beispielsweise für Zuzahlungen, Fernsehen, Fahrtkosten oder Parkgebühren für Angehörige. Dafür kann man extra eine Krankenhaustagegeld-Versicherung in individuell passender Höhe abschließen.