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Starker Anstieg von Sturm- und Hagelschäden

Veröffentlicht am: 17.10.2018

Kunden fordern: Schnelle Hilfe bei Schadensregulie­rung


Da sind sie wieder, die Nachrichten von Naturgewalten und deren Zerstö­rungswut: Mallorca wurde von sintflutartigen Regenfällen heimgesucht, die verheerende Ausmaße hinterließen. Auch in Deutschland sind Wetter­extreme keine Seltenheit: Sturm „Friederike“ fegte über Deutschland hinweg und hinterließ Chaos und Verwüstung. 2017 haben laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) Hagel und Sturm Schäden von rund 2,6 Milliarden Euro angerichtet. Auch bei der Debeka, einer der größten Versicherungsgruppen in Deutschland, sind die Schäden von Sturm und Hagel wieder gestiegen: „Allein im Jahr 2017 waren es dreimal so viele Schäden wie in 2016“, berichtet Dr. Peter Görg, Vorstandsmitglied der Debeka und zuständig für die Schaden- und Unfallversicherung.

 

Verheerende Stürme im vorigen Winter

 

Winterstürme sind stärker, weil die Temperaturunterschiede größer sind. Die Luft über den Polargebieten ist dann kälter. Im Winter sind Stürme auch häufiger als im Sommer. Typische Sommerstürme sind mit Gewitter, Regen oder Hagel verbunden. Sie erstrecken sich meist nur über wenige Kilometer, während Winterstürme mehrere 100 bis 1.000 Kilometer erreichen. Statt von einer konstanten Zunahme von Stürmen spricht man von einer dekadischen Oszillation, einer wiederkehrenden Schwankung. Es gibt Phasen mit mehr Stürmen und Phasen mit weniger Stürmen.

 

Hab und Gut richtig absichern

 

Es ist also wichtig, sich richtig abzusichern. Eine Wohngebäude- und Hausratversicherung springt u. a. bei Schäden ein, die durch Sturm, Blitzschlag, Leitungswasser und Hagel verursacht werden. Neben den Leistungen ist in solchen Notsituationen auch ein guter Service wünschenswert: „Gerade als Betroffener ist man froh, wenn man schnelle, unbürokratische und serviceorientierte Hilfe erhält. Das leben wir bei der Debeka und dafür schätzen uns auch unsere Kunden. Wir nehmen nach Eingang der Schadensmeldung umgehend Kontakt zu unseren Versicherten auf, um die Regulierung abzustimmen und Freigaben zu erteilen. Oftmals noch am gleichen Tag“, sagt Görg.

 

Warum es wichtig ist, sich auch gegen weitere Naturgefahren abzusichern

 

Zu viele Hausbesitzer und Mieter haben allerdings noch immer Lücken in der Absicherung ihrer vier Wände. Zwar sind 93 Prozent der Hausbesitzer gegen Sturm- und Hagelschäden versichert, einen Rund-um-Schutz fürs Haus hat jedoch noch nicht mal die Hälfte, weshalb Görg rät: „Extreme Unwetter mit unberechenbaren Ausmaßen treten immer häufiger auf. Deshalb ist eine Ergänzung der Hausrat- und Wohngebäudeversicherung, die die Hausbesitzer und Mieter gegen weitere Naturgefahren wie z. B. Überschwemmung und Rückstau absichert, dringend nötig.“