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Erster Spatenstich für Erweiterung der Debeka-Zentrale

Veröffentlicht am: 20.03.2019

Die Bauarbeiten für die Großinvestition in Koblenz haben begonnen

Der Startschuss ist gefallen: Gemeinsam mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, dem Koblenzer Oberbürgermeister David Langner und Erdbauunternehmer Klaus Alsdorf vollzog heute Debeka-Vor­standsvorsitzender Thomas Brahm den ersten Spatenstich für den Erweite­rungsbau der Zentrale. Damit können die Bagger für das 120-Millionen-Euro-Projekt gegenüber dem Debeka-Hochhaus nun rollen. Im Jahr 2021 sollen die Bauarbeiten beendet sein. Der Einzug von 1.350 Mitarbeitern ist für 2022 geplant.

Der Bau macht es möglich, dass die 3.900 Koblenzer Debeka-Mitarbeiter wieder enger zusammenrücken. Denn derzeit sind fast 3.000 Beschäftigte auf 16 größtenteils angemietete Bürogebäude im Stadtgebiet verteilt. „Wir platzen förmlich aus allen Nähten“, sagte Brahm. Diese Situation wird sich mit dem Neubau wieder deutlich entspannen. „Wir nutzen die historische Chance, direkt gegenüber unserem Hauptgebäude neu zu bauen. Wir bauen zweckmäßig und modern. Natürlich ist das eine große Investition, die sich aber für uns – und damit letztlich auch für unsere Mitglieder – rechnet.“

„Rheinland-Pfalz ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort, an dem sich Investi­tionen lohnen, das zeigt auch das Engagement der Debeka in Koblenz. Hohe Lebensqualität, hochqualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh­mer sowie ein ausgeprägter gesellschaftlicher Zusammenhalt schaffen die dauerhaft guten Rahmenbedingungen, auf die langfristig orientierte Inves­toren angewiesen sind. Das Bekenntnis der Debeka zum Standort Koblenz ist eine gute Entscheidung, gut für Rheinland-Pfalz und gut für die Debeka“, sagte Minister Wissing. Dem pflichtete der Koblenzer Oberbürgermeister Langner bei: „Dieser Spatenstich und die damit verbundenen Investitionen sind ein klares Bekenntnis der Debeka zu Koblenz. Dies ist ein überaus starkes Signal für den Arbeits- und Wirtschaftsstandort. Die Menschen in Stadt und Region profitieren davon.“

Und so soll das neue Gebäude aussehen: Der Bau wird eine Z-Form er­halten. Über die Ferdinand-Sauerbruch-Straße hinweg wird ein einge­schossiger Übergang das bestehende Gebäude mit dem Erweiterungsbau verbinden. Damit stellt sich der gesamte Komplex als zusammenhängen­des Ensemble dar. „Der Neubau bietet eine große städtebauliche Chance. So stärkt er das Großensemble des Verwaltungszentrums II und lässt ein quartierprägendes Band entstehen. Gleichzeitig sorgt die reduzierte Grundfläche für neue Freiräume“, sagte Joachim Hein, Geschäftsführer von RKW Architektur +.

 

Bildunterzeile: Vollziehen den ersten Spatenstich für den Erweiterungsbau der Debeka-Zentrale: (v.l.n.r.) Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats der Debeka Peter Greisler, Oberbürgermeister David Langner, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing, Debeka-Vorstandsvorsitzender Thomas Brahm, Vorstandsmitglied Ralf Degenhart, Erdbauunternehmer Klaus Alsdorf. Foto: Debeka

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