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Kein Schubladendenken bei der Berufswahl

Veröffentlicht am: 26.04.2018

Girls’ & Boys’ Power im Debeka-Tower

„Du siehst gar nicht aus wie eine Informatikkauffrau. Ich dachte, das wären richtige Nerds“: Den Spruch hörten die Auszubildenden der Debeka beim Girls‘ und Boys‘ Day am 26. April häufiger. Ähnliche Vorurteile herrschen auch bei den Jungen vor. In den meisten Köpfen existiert dieses Schubladendenken noch. Umso wichtiger ist es zu zeigen, dass die Berufswahl unabhängig vom Geschlecht sein sollte. Bei der Debeka lernten die Mädchen Ausbildungsberufe in den IT-Bereichen kennen und die Jungen schnupperten in den Arbeitsalltag der Kaufleute im Gesundheitswesen. „Junge Leute sollen den Job finden, der am besten zu ihnen passt – egal ob Mädchen oder Junge. Da sind die Zukunftstage eine optimale Gelegenheit“, sagte Personalvorstand Thomas Brahm.

 

Alte Denkmuster aufbrechen

Den Girls‘ Day gibt es seit 2001, den Boys‘ Day seit 2011, koordiniert wird er vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. Etwa 1,8 Millionen Mädchen und fast 225.000 Jungen haben bisher deutschlandweit teilgenommen. Die Debeka setzt schon seit vielen Jahren auf den Aktionstag für Mädchen, im letzten Jahr kam der für Jungen hinzu. Laut Brahm soll das weiterhin so bleiben: „Wir wollen verstaubte Denkmuster bei der Berufswahl aufbrechen. Und wenn nach dem Zukunftstag auch nur ein Mädchen oder ein Junge entscheidet, einen anderen Weg jenseits irgendwelcher Klischees zu gehen, dann ist sie oder er bei der Debeka genau richtig“.

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