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Innovationen eine Plattform geben: Debeka veranstaltet dritten "Hackathon"

Veröffentlicht am: 24.10.2018

Unternehmen befinden sich derzeit in einem Veränderungsprozess, bei dem die Digitalisierung ein wichtiger Treiber des Erfolgs ist. So sucht auch die Versicherungsbranche mithilfe von kreativen Köpfen nach innovativen Lösungen für ihre Kunden. Die Koblenzer Debeka, einer der größten Versi-cherer in Deutschland, veranstaltet in diesem Jahr mit Unterstützung des neu gegründeten „Debeka Innovation Centers“ (DICE) den dritten Ideenwettbewerb – einen sogenannten Hackathon. Ziel eines Hackathons (die Wortschöpfung stammt aus den Begriffen Hack und Marathon) ist es, während der Veranstaltung in funktionsübergreifenden Teams sinnvolle und kreative Softwareprodukte, wie zum Beispiel Apps, zu erdenken. Dieses Jahr beschäftigen sich die Teilnehmer mit den Themen „Künstliche Intelligenz im Schaden- und Leistungsmanagement“, „Selfservices“ und „New Work“. Der Teilnehmerkreis ist sehr breit gefächert. Programmierer, Mathematiker, Betriebswirtschaftler, Versicherungsfachleute und Designer kommen zusammen, um ihre Ideen in neue Lösungen umzusetzen. Veranstaltet wird der Wettbewerb, bei dem ein Preisgeld von insgesamt 8.500 Euro ausgelobt ist, vom 23. bis 25. November 2018 in der Hauptverwaltung der Debeka in Koblenz. Start ist freitags um 17 Uhr, und dann können die Köpfe rauchen. Ende der Veranstaltung ist am Sonntag um 14 Uhr mit der Präsentation der Arbeiten und anschließender Prämie-rung durch eine Fachjury.

„Die Veränderungen durch die fortschreitende Digitalisierung bieten auch der Versicherungsbranche zahlreiche neue Möglichkeiten. Es ist uns wich-tig, neue Prozesse aktiv mitzugestalten. Daher haben wir unser DICE als eine Art Innovationslabor ins Leben gerufen. Mit der Veranstaltung „Hackquarter powerd by DICE“ fördern wir nicht nur Innovationen, sondern schaffen eine Plattform für Netzwerker in der Region“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen. Das Unternehmen wünscht sich dafür nicht nur ein reges Interesse aus der Start-Up-Szene, sondern auch die Teilnahme von Studierenden. Der Debeka-Chef setzt auch darauf, dass viele Mitarbeiter der Debeka aktiv mitwirken.

 

Abend der Innovationen

Im Rahmen des Ideenwettbewerbs findet dann am 24. November zusätzlich ein Abend der Innovationen statt, bei dem auch die interessierte Öffentlichkeit die Möglichkeit hat, sich bei Vorträgen über aktuelle Trends zu informieren. Das Programm startet um 18 Uhr im Debeka-Hochhaus in der Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18 in Koblenz. Sprechen werden dann Experten der Szene, aus kleinen und großen Häusern, wie beispielsweise Microsoft.

Anmeldungen für das #Hackquarter Powerd by #DICE sind ab sofort möglich. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage debeka-hackquarter.de, bei Facebook unter Debeka-Hackquarter und unter #DebekaHQ.

 

Wie funktioniert ein Hackathon?

Häufig startet ein Hackathon mit einem oder mehreren Vorträgen zum Thema des Hackathons. Anschließend werden Themenvorschläge und Ideen für Projekte gesammelt und Teams gebildet. Diese bilden sich selbstorganisiert nach Interesse und Fähigkeiten und sind idealerweise funktionsübergreifend, d.h. Personen mit unterschiedlichen Fähigkeiten arbeiten zusammen. Dann findet die eigentliche Arbeitsphase statt. Diese kann von einigen Stunden bis mehrere Tage lang dauern. Bei mehrtägigen Veranstaltungen ist es nicht ungewöhnlich, dass die Teilnehmer am Veranstaltungsort schlafen und essen. Am Ende der Veranstaltung stellen die Teams ihre Ergebnisse vor.

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