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Koblenz als Silicon Valley? Debeka veranstaltete ersten Programmierwettbewerb - Vorstandsvorsitzender Laue übergab Preise

Veröffentlicht am: 07.11.2016

Koblenz als Silicon Valley? Die Digitalisierung schreitet auch in der Region voran und die Unternehmen suchen nach Verbesserungen von Arbeitsabläufen und IT-Lösungen. Die Debeka, einer der größten Versicherer Deutschlands, veranstaltete dafür am vergangenen Wochenende zum ersten Mal das „Debeka-Hackquarter“ – einen Programmierwettbewerb, der in der IT-Welt auch als „Hackathon“ bekannt ist. Entwickler und Betriebswirte erarbeiteten vom 4. bis zum 6. November 2016 neue Ideen und Softwarelösungen für die digitale Zukunft der Versicherung. Im höchsten Gebäude der Stadt befassten sich neun Teams mit 30 Teilnehmern mit den Themen InsureTech und FinTech. Das sind moderne Technologien speziell für die Versicherungsbranche. Eine Jury krönte schließlich die besten Ideen mit Preisgeldern in Höhe von 4.000 Euro. Als Sieger wurden Olaf Poneta und sein Team, bestehend aus Stefan Einig und Otto Sichert, ausgezeichnet. Sie entwickelten einen interaktiven Versicherungsordner, mit dem Versicherte ihre Verträge online verwalten können.

„Es ist der erste Hackathon, den wir veranstaltet haben, und wohl auch der erste, den ein Versicherungsunternehmen in Deutschland organisiert hat. Ich bin sehr beeindruckt, wie schnell, kreativ und leidenschaftlich die Teilnehmer an die Themen herangegangen sind und Ergebnisse produziert haben“, sagte Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka, bei der Preisverleihung.

 

Digitale Herausforderung

Die Digitalisierung hat schon längst die Versicherungsbranche erreicht und auch die Koblenzer Debeka geht neue Wege. Online-Präsenz, soziale Netzwerke und Apps dienen der Interaktion mit den Kunden und Mitgliedern, so Laue: „Der Austausch und Dialog mit unseren Kunden und Mitgliedern ist uns wichtig. Es kann ein Drahtseilakt sein, aber wir wollen beides – eine persönliche Betreuung und Zugang rund um die Uhr über verschiedene digitale Kanäle mit schnellen Wegen. Wir wollen auch in Zukunft für unsere Mitglieder dort sein, wo sie mit uns in Kontakt treten wollen. Hierzu hat unser Hackquarter wichtige Impulse geliefert.“
Laue ließ bei der Preisverleihung durchblicken, dass der Hackathon zwar der erste, nicht aber der letzte bei der Debeka war.

 

Foto v. l. n. r.: Uwe Laue, Vorstandsvorsitzender der Debeka, Olaf Poneta, Otto Sichert und Stefan Einig

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