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Titelbild proGesundheit Krebsvorsorge

Krebsvorsorge

Angebote rund um Krebsvorsorge

Regelmäßige Bewegung, weniger Stress oder vielleicht Nichtraucher werden – es gibt viele Möglichkeiten, um selbst etwas für die Gesundheit zu tun.

Doch wie gehe ich das am besten an? Wo finde ich den richtigen Kurs mit erfahrenen Trainerinnen und Trainern? Und was mache ich, wenn die festgelegten Kurszeiten terminlich nur selten passen?

Aktiv gegen Darmkrebs

Moderne Strahlentherapie

Ob im Radio oder im Fernsehen – das Thema Darmkrebsvorsorge ist sehr präsent. Und das ist auch gut so, denn spätestens ab dem 50. Lebensjahr wird es Zeit, sich damit zu beschäftigen.

Darmkrebs gehört zu den häufigsten Krebsleiden in Deutschland. Jedes Jahr trifft die Diagnose rund 28.000 Frauen und 34.000 Männer. Da Darmkrebs sehr langsam wächst, ist er durch eine Vorsorgeuntersuchung so gut wie keine andere Krebserkrankung diagnostizierbar. So kann also frühzeitig ein Risiko ermittelt bzw. eine gezielte Behandlung eingeleitet werden.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Lebensblicke haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, für das Thema Darmkrebs zu sensibilisieren, denn es geht uns alle an. Sorgen Sie für Ihre Gesundheit und nutzen Sie das Angebot der Vorsorgeuntersuchung – sie kann Leben retten!

Ermitteln Sie Ihr Risiko anhand des Selbsttests online.

Ambulante Vorsorge­untersuchungen

Ein langes Leben, erstklassige medizinische Versorgung und körperliche sowie geistige Gesundheit – all das wünschen wir uns für unsere Liebsten und uns selbst. Umso wichtiger ist also auch für scheinbar gesunde Menschen die richtige Vorsorge, um Krankheiten möglichst früh zu erkennen und bereits in einem anfänglichen Stadium optimal behandeln zu können.

Verlassen Sie sich auf die Debeka Krankenversicherung. Unsere Haupttarife leisten für Ihre ambulanten Vorsorgeuntersuchungen nach gesetzlich eingeführten Programmen – definiert vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) – unabhängig von Altersgrenzen.

Die vollständige tabellarische Übersicht sowie weiterführende Informationen zur Früherkennung von Krankheiten finden Sie auf der Seite des G-BA.

Es ist besser, die eigene Gesundheit zu erhalten, anstatt Krankheiten zu heilen. Die Forschung zeigt, dass die Wahrscheinlichkeit, beispielsweise an Darmkrebs zu erkranken, allgemein nicht sehr groß ist. Für Viele mag es daher keinen Unterschied machen, ob sie zur Früherkennung gehen oder nicht. Für den Einzelnen kann eine durch die Früherkennungsuntersuchung getroffene Diagnose und Therapie allerdings lebensrettend sein. Sehen Sie hierzu bitte auch unseren Beitrag „Aktiv gegen Darmkrebs“.

 

Mitunter lassen sich manche Erkrankungen vermeiden, wenn den Betroffenen die entsprechenden Risikofaktoren bekannt sind. Jeder kann etwas für die eigene Gesundheit tun und damit vorsorgen, krankmachende Lebensgewohnheiten zu ändern und gesundheitsfördernde Verhaltensweisen zu beachten. Sich ausgewogen zu ernähren ist ebenso wichtig wie ausreichend Bewegung. Ob allein oder in der Gruppe, ob in kleinen Schritten oder mit größeren Zielen vor Augen – jeder kann eine Lieblingssportart finden. Auch der Verzicht auf das Rauchen und ein maßvoller Umgang mit Alkohol tragen zum Gesundheitserhalt bei.

Eine Übersicht der Vorsorgeuntersuchungen

Anspruchsalter
Beschreibung
Art der Untersuchung
Erwachsene

Krebserkrankungen

Frauen 20 bis 34 Jahre
Männer ab 45 Jahre

jährlich

zur Früherkennung

Hautkrebs

ab 35 Jahre

alle 2 Jahre 

Untersuchung auf Hautkrebs

Mammographie-Screening

für Frauen 50 bis 69 Jahre

alle 2 Jahre 

zur Brustkrebsfrüherkennung

Hämocult-Test

50 bis 54 Jahre

jährlich

Schnelltest zur Entdeckung von verborgenem Blut im Stuhl

Check-Up 35

ab 35 Jahre

alle 3 Jahre 

Gesundheitsuntersuchung (u.a. zur Früherkennung von Herz-Kreislauf, Nierenerkrankungen)

Bauchaortenaneurysma

für Männer ab 65 Jahre

einmalig

Ultraschalluntersuchung

Kinder

Vorsorgeuntersuchungen

bis 66. Lebensmonat

10 Untersuchungen

Zur Früherkennung von Krankheiten einschließlich Beratung zur Zahngesundheit (Kinderuntersuchungsheft)

Jugendgesundheitsuntersuchung

13 bis 14 Jahre

J1 einmalig

Gendiagnostik

Moderne Strahlentherapie

Krebserkrankungen beruhen auf Veränderungen der Gene. Bei den meisten Krebsformen treten die genetischen Abweichungen jedoch erst nach der Geburt auf – sie werden also nicht vererbt. Umwelteinflüsse, Lebensstil und andere, noch weitgehend unbekannte Faktoren, spielen hierbei eine Rolle.

In etwa fünf bis zehn Prozent der Fälle beruht die Krebserkrankung auf einer angeborenen genetischen Veranlagung. In betroffenen Familien tritt der Krebs vermehrt schon in jungen Jahren auf. Menschen mit einem hohen familiären Risiko sollten sich deshalb intensiv beraten lassen und regelmäßig zur Krebs-Früherkennung gehen.

Um Familien und Angehörigen mit erblich bedingtem Krebs(-Risiko) eine optimale Beratung und Behandlung zu ermöglichen, hat die Deutsche Krebshilfe die Verbundprojekte "Familiärer Krebs" für familiären Brust-, Eierstock- und Darmkrebs initiiert. Die Betreuung an den Universitätszentren umfasst sowohl die medizinische als auch die psychologische Beratung über Früherkennungsmaßnahmen und vorbeugende Behandlungsmöglichkeiten, eine humangenetische Beratung über das erbliche Risiko sowie die Möglichkeiten einer genetischen Untersuchung.

Der Verband der Privaten Krankenversicherten hat mit verschiedenen universitären Zentren Rahmenvereinbarungen geschlossen, denen wir beigetreten sind.

 

Gendiagnostik bei Brust- und Eierstockkrebs:

Im Serviceportal des Verbands der Privaten Krankenversicherung e.V. finden Sie alle wichtigen Informationen.


Gendiagnostik bei Darmkrebs:

Die dem Rahmenvertrag beigetretenen Zentren im Deutschen Konsortium bieten Ratsuchenden mit Verdacht auf familiären bzw. erblichen Darmkrebs eine Beratung und Betreuung an. Hierbei wird das individuelle Krebsrisiko durch eine interdisziplinäre Beratung festgestellt und durch eine Gendiagnostik ergänzt und präzisiert.
 

Haben Sie Fragen zu den Voraussetzungen, der Kostenübernahme und zu den teilnehmenden Zentren? Dann vereinbaren Sie am besten gleich einen Rückruf zu Ihrem Wunschtermin – wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen. 

Mammografie-Screening

Das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken, wird durch bestimmte genetische oder hormonelle Vorbelastungen, aber auch durch den eigenen Lebensstil (Alkoholkonsum und Rauchen) und Übergewicht erhöht.

Bundesweit werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zu einem Mammografie-Screening eingeladen. Ziel dieses Screenings ist die Früherkennung einer Erkrankung und dadurch eine Verbesserung der Möglichkeiten für die Brustkrebstherapie. Informiert werden die Frauen dieser Altersgruppe von den örtlichen Einwohnermeldeämtern. Sie erhalten mit der Einladung auch Informationsmaterial.

Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen nach gesetzlich eingeführten Programmen werden die Aufwendungen für das Mammographie-Screening im tariflichen Umfang erstattet.

Medien und Kontakte

Sie wollen mehr für Ihre Gesundheit tun? Dann schauen Sie in unser Angebot oder blättern Sie durch unsere Servicebroschüren, z. B. zu gesunder Ernährung in der Infothek. Weiter Informationen finden Sie auch in unserem Gesundheits-Ratgeber.

Haben Sie noch Fragen?

Dann stellen Sie sie uns am besten gleich – wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen. Nutzen Sie dafür einfach unser Kontaktformular.